Aktuelles

REGIO-PLANTS - Etablierung eines Forschungsnetzwerks zur Nutzung gesundheitsfördernder pflanzlicher Rohstoffe aus der Region Bayern-Tirol-Oberösterreich: Von der Identifizierung zur effizienten Nutzung

Ziele

Natürlich vorkommende Pflanzeninhaltsstoffe können positive Auswirkungen auf Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs, aber auch auf die Gesundheit und Performance von Nutztieren haben. Regio-Plants baut ein interdisziplinäres und transnationales Forschungsnetzwerk auf, in dem sich die Partner auf die Suche nach neuen Wirkstoffen aus heimischen Pflanzen begeben. Zusätzlich erweitern sie ihr Wissen über lokale gesundheitsfördernde Pflanzen wie Kernobst (insbesondere Äpfel), auch in Hinblick auf Auswahl der Sorten, Anbaumethoden und Lagerbedingungen.

Zielgruppen der Aktivitäten sind sowohl Unternehmen (Primärproduzenten und verarbeitende Betriebe) und Verbraucher als auch die wissenschaftliche Community.

Aktivitäten
  • Erweiterung und Screening einer regionalen Extraktbibliothek
  • Untersuchung von Kulturmaßnahmen und Lagerung von Kernobst mit Fokus auf wertgebende Inhaltsstoffe
  • Entwicklung von Testsystemen zum allergenen Potential von Nutzpflanzen
  • Untersuchung der Inhaltsstoffe von Äpfeln abhängig von Sorte, Kultivierung und Lagerung
  • Charakterisierung und Kultivierung regionaler Pflanzen mit blutzuckersenkender Wirkung
  • Charakterisierung regionaler Pflanzen zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Weitergabe der gewonnen Informationen an Öffentlichkeit und Unternehmen (z.B. Obstbauern, Erzeugervereinigungen
  • Ergebnisse
  • praxisnahes, wissenschaftliches Netzwerk zur Nutzung regionaler pflanzlicher Rohstoffe für die menschliche Gesundheit
  • Kompetenz zur Quantifizierung des allergenen Potentials von Nutzpflanzen
  • erweitertes Wissen rund um die Nutzung von Äpfeln und anderer regionaler Pflanzen sowohl bei den Projektpartnern als auch bei Primärproduzenten und verarbeitenden Betrieben
Eckdaten

Projekt ID: BA0100006 (Spezifisches Ziel 1)

Laufzeit: 01.03.2023 bis 28.02.2027

Budget: € 1.473.138,40 (Fördersatz 75% EFRE)

Lead-Partner: Fachhochschule Oberösterreich

Projektpartner: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Austrian Competence Centre for Feed and Food Quality Safety and Innovation (FFoQSI), Technische Universität München, Austrian Drug Screening Institute GmbH (ADSI)

Promotionsprüfung Laura Eckrich

05.03.2024

Wir gratulieren unsererer ehemaligen KolleginLaura Eckrich sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation. Frau Eckrich hat für ihre Arbeit mit dem Titel "Molekular-sensorische Untersuchungen von wertgebenden Geruchs- und Geschmackstoffen in Sauerteigbrotkrume" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Feierliche Verleihung der Forschungspreise 2024 durch die Silesia-Clemens Hanke-Stiftung an der Technischen Universität München

15.01.2024
Am 09. Januar 2024 wurden am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München (TUM) die diesjährigen Forschungspreise zur Förderung des Nachwuchses in der Lebensmittelchemie von der Silesia-Clemens Hanke-Stiftung verliehen.

Die Erkenntnis, dass die nachhaltigste Investition in die Zukunft Deutschlands in der Entdeckung und Förderung der nachwachsenden Talente liegt, motivierte Clemens Hanke im Jahr 2015 zur Gründung der Silesia-Clemens Hanke-Stiftung. Die Stiftung sichert unter anderem die unabhängige Führung des global agierenden Aromenproduzenten Silesia, ein im Jahr 1910 gegründetes Familienunternehmen mit derzeit weltweit über 900 Mitarbeitenden. Der erfolgreiche Unternehmer Clemens Hanke ist seit 1996 Vorstandsvorsitzender der Silesia Firmengruppe.

Bereits seit 2017 unterstützt die Stiftung die Bachelor-, Master- und Promotions-Absolventen der Lebensmittelchemie an der Technischen Universität München. Die langfristig angelegte Zusammenarbeit im Bereich der Nachwuchsförderung zeichnet unter anderem herausragende Forschungsarbeiten junger TUM-Wissenschaftler in der Lebensmittelchemie aus. Die Silesia-Clemens Hanke-Stiftung und die Technische Universität München gratulieren sehr herzlich und wünschen den Preisträgerinnen und Preisträgern eine erfolgreiche Zukunft!

Mit dem mit 4.000 Euro dotierten Silesia-Clemens Hanke Promotionspreis 2024 wurde Dr. Michael Gigl ausgezeichnet für seine hervorragende Dissertation „Molekularsensorische Studien zum Einfluss von hoch- und niedermolekularen Inhaltsstoffen auf Aromaänderungen in Kaffeegetränken“ am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und Molekulare Sensorik der Technischen Universität München.

Zwei mit jeweils 2.000 Euro dotierte Silesia-Clemens Hanke Master of Science Preise 2024 gingen an:

  • Robin Thür für seine Master of Science-Arbeit „Reaktionsprodukte aus Epicatechin-Linalool-Modellreaktionen - neuartige Flavormoleküle?“ am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und Molekulare Sensorik der Technischen Universität München
  • Maximilian Schuster für seine Master of Science-Arbeit „Analytik von Mykotoxinen in pflanzlichen Milchalternativen“ am Lehrstuhl für Analytische Lebensmittelchemie an der Technischen Universität München.

Mit den Silesia-Clemens Hanke Bachelor of Science Preisen 2024 , dotiert mit jeweils 1.000 Euro, wurden ausgezeichnet:

  • Angelina Spitzig für ihre Bachelor of Science-Arbeit „Funktion und Anwendung der SICRIT-Technologie in der Lebensmittelanalytik durch Massenspektrometrie“ am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und Molekulare Sensorik der Technischen Universität München.
  • Aurelia Rothmund für ihre Bachelor of Science-Arbeit „D-Aminosäuren in Lebensmitteln und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit“ am Lehrstuhl für Analytische Lebensmittelchemie an der Technischen Universität München.

Silesia-Clemens Hanke-Stiftung Forschungspreis 2024

  • Silesia-Clemens Hanke Forschungspreis (von links): Dr. Martin Preininger, Dr. Michael Gigl, Prof. Corinna Dawid (Bildquelle: Simone Jahner)

  • Silesia-Clemens Hanke Forschungspreis (von links): Dr. Martin Preininger, Robin Thür, Prof. Corinna Dawid (Bildquelle: Simone Jahner)

  • Silesia-Clemens Hanke Forschungspreis (von links): Dr. Martin Preininger, Maximilian Schuster, Prof. Corinna Dawid (Bildquelle: Simone Jahner)

  • Silesia-Clemens Hanke Forschungspreis (von links): Dr. Martin Preininger, Angelina Spitzig, Prof. Corinna Dawid (Bildquelle: Simone Jahner)

  • Silesia-Clemens Hanke Forschungspreis (von links): Dr. Martin Preininger, Aurelia Rothmund, Prof. Corinna Dawid (Bildquelle: Simone Jahner)

Promotionsprüfung Markus Bösl

08.12.2023

Wir gratulieren unsereren ehemaligen Kollegen Markus Bösl sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung seiner Dissertation. Herr Bösl hat für ihre Arbeit mit dem Titel "Quantitive Hochdruchsatzanalyse von Schlüsselgeruchsstoffen in Lebensmitteln mittels UHPLC-MS / MS" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Jürgen Hauck

Nov. 2023

Wir gratulieren unseren ehemaligen Kollegen Jürgen Hauck recht herzlich zur bestandenen Verteidigung seiner Dissertation. Herr Hauck hat für seine Arbeit mit dem Titel "Analytische Studien zur Absorption und Metabolisierung von Aminosäuren durch Saccharomyces Spezies" den Promotionstitel "Dr rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Sebastian Dirndorfer

16.10.2023

Wir gratulieren unseren ehemaligen Kollegen Sebastian Dirndorfer recht herzlich zur bestandenen Verteidigung seiner Dissertation. Herr Dirndorfer hat für seine Arbeit mit dem Titel "Geschamcksaktive Naturstoffe in Kammmuscheln und weiteren Meeresfrüchten" den Promotionstitel "Dr rer. nat." erlangt.

Eindrücke des diesjährigen Wartburgsymposiums

03.-06.10.2023, Wartburg

Im Rahmen des 13. Wartburgsymposiums für Flavor Chemistry & Biology fand das Galadinner am Abend des 5. Oktobers 2023 statt. Das Bild zeigt das Team vom Lehrstuhl (TUM Präsident Prof. Dr. Thomas Hofmann, Patrick Röhrl, Andrea Spaccasassi, HuiQi Yeo, Dr. Michal Gigl, Prof. Dr. Corinna Dawid und Magdalena Holzer (v.l.n.r.).

News Releases - American Chemical Society

What makes those pandemic-era sourdoughs so deliciously, uniquely, sour?

16.08.2023, San Fransico

A few years ago, amid lockdown boredom, it seemed like everyone was perfecting their sourdoughs. A simple, fermented mixture of flour and water, the bread is powered by microbes that provide its one-of-a-kind tangy flavor. For over a hundred years, sourdough bread has been synonymous with San Francisco, where today, scientists will report that they’ve identified and quantified 21 key chemical compounds that make this bread taste and smell so unique. They’ve also compared the levels of the compounds in different breads.

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TUM Pressemitteilung

Geschmacksgeheimnis von Sauerteigbrot entschlüsselt

28.08.2023
Forschenden der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, den Geschmack und den Geruch von Sauerteigbrot zu entschlüsseln. Sie stießen bei ihren Messungen und Analysen auf molekularer Ebene auf zehn Schlüsselgeschmacksstoffe und zusätzlich elf Schlüsselgeruchsstoffe, mit denen es möglich war, den charakteristischen Eindruck von Sauerteigbrotkrume nachzubilden

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Der Lehrstuhl hat neue Mitarbeiter

01.09.2023

Wir freuen uns Jasmin Müller und Robin Thür seit 01.09.2023 in unsrem Team willkommen zu heißen

Der Lehrstuhl hat eine neue Mitarbeiterin

01.07.2023

Frau Lina Munoz arbeitet seit Juli als Post-Doc am Lehrstuhl. Unser Team heißt sie recht herzlich willkommen!

Wir gratulieren Dr. Verena Mittermeier-Kleßinger zum Supervisory Award

15.06.2023

Frau Dr. Verena Mittermeier-Kleßinger wurde von ihren Promovierenden für den diesjährigen Supervisory Award des TUM Graduate Councils an der TUM School of Life Scienes nominiert und hat den mit 250 € dotierten 2. Platz gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Herzlichen Glückwunsch Magdalena Holzer für den Posterpreis

Wir gratulieren Magdalena Holzer sehr herzlich zum gewonnen Posterpreis. Unsere Doktorandin überzeugte beim 50. Deutschen Lebensmittelchemikertag in Hamburg mit ihrem Poster „Anreicherung von DPP‐IV inhibierenden Peptiden durch das Mälzen zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ II“. Herzlichen Glückwunsch!

Gratulation Prof. Corinna Dawid

Wir gratulieren Prof. Corinna Dawid, sie hat den Ruf der TUM auf die Professur „Funktionelle Phytometabolomik“ erhalten.

Promotionsprüfung Veronika Walser

24.03.2023

Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Veronika Walser sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation. Frau Walser hat für ihre Arbeit mit dem Titel "Charakterisierung von Isocereuliden, den Isoformen des emetischen Bacillus cereus Toxins Cereulid" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Jana Weißer

10.03.2023
Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Jana Weißer sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation. Frau Weißer hat für ihre Arbeit mit dem Titel "A contribution to the harmonization of microplastic analysis in beverages and food" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Herzlichen Glückwunsch Andrea Piller für den Posterpreis.

07.03.2023
Unser Team gratuliert Andrea Piller zum Gewinn eines Posterpreises aus einem Projekt “The Proteomes that Feed the World”

Promotionsprüfung Florian Utz

17.02.2023
Wir gratulieren unserem Kollegen Herr Florian Utz zu der bestandenen Verteidigung seiner Dissertation sehr herzlich. Herr Utz hat für seine Arbeit mit dem Titel "Molekular-sensorische Untersuchungen zum Flavor fettreduzierter Milchmodell-Systeme" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Manon Janina Jünger

17.02.2023
Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Manon Janina Jünger sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation. Frau Jünger hat für ihre Arbeit mit dem Titel "Sensomics-Analyse von Schlüsselgeschmacksstoffen und Geschmacksmodulatoren in fermentierten asiatischen Lebensmitteln" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Kyriaki Antoniadou

03.02.2023
Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Frau Kyriaki Antoniadou sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation. Frau Antoniadou hat für ihre Arbeit mit dem Titel "Targeted Chemoprofiling and Bioactivity of Willow Bark" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Feierliche Verleihung der Forschungspreise 2023 durch die Silesia-Clemens Hanke-Stiftung an der Technischen Universität München

01.01.2023
Am 11. Januar 2023 wurden am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München (TUM) die diesjährigen Forschungspreise zur Förderung des Nachwuchses in der Lebensmittelchemie von der Silesia-Clemens Hanke-Stiftung verliehen.

Die Erkenntnis, dass die nachhaltigste Investition in die Zukunft Deutschlands in der Entdeckung und Förderung der nachwachsenden Talente liegt, motivierte Clemens Hanke im Jahr 2015 zur Gründung der Silesia-Clemens Hanke-Stiftung. Die Stiftung sichert unter anderem die unabhängige Führung des global agierenden Aromenproduzenten Silesia, ein im Jahr 1910 gegründetes Familienunternehmen mit derzeit weltweit über 900 Mitarbeitenden. Der erfolgreiche Unternehmer Clemens Hanke ist seit 1996 Vorstandsvorsitzender der Silesia Firmengruppe.

Bereits seit 2017 unterstützt die Stiftung die Bachelor-, Master- und Promotions-Absolventen der Lebensmittelchemie an der Technischen Universität München. Die langfristig angelegte Zusammenarbeit im Bereich der Nachwuchsförderung zeichnet unter anderem herausragende Forschungsarbeiten junger TUM-Wissenschaftler in der Lebensmittelchemie aus. Die Silesia-Clemens Hanke-Stiftung und die Technische Universität München gratulieren sehr herzlich und wünschen den Preisträgerinnen und Preisträgern eine erfolgreiche Zukunft!

Mit dem mit 4.000 Euro dotierten Silesia-Clemens Hanke Promotionspreis 2023 wurde Dr. Stefan Pieczonka ausgezeichnet für seine hervorragende Dissertation „Umfassende Charakterisierung des Bier- und Braumetaboloms“ am Lehrstuhl für Analytische Lebensmittelchemie der Technischen Universität München.

Zwei mit jeweils 2.000 Euro dotierte Silesia-Clemens Hanke Master of Science Preise 2023 gingen an:

  • Elisabeth Huber für ihre Master of Science-Arbeit „Isolierung und Charakterisierung von DPP-IV inhibierenden Peptiden in Getreide“ am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und molekulare Sensorik der Technischen Universität München
  • Jeany Werner für ihre Master of Science-Arbeit „Untersuchungen zur zellulären Aufnahme geschmacksaktiver Kupfer- und Bleisalze“ am Leibniz-Institut für Lebensmittelsystembiologie an der Technischen Universität München.

Mit den Silesia-Clemens Hanke Bachelor of Science Preisen 2023 , dotiert mit jeweils 1.000 Euro, wurden ausgezeichnet:

  • Sarah Hamberger für ihre Bachelor of Science-Arbeit „Chemisch-analytischer Nachweis von 4-Hydroxy-5-methyl-2-methylen(2H)-furanon während der Erdbeer-Fruchtreifung“ am Lehrstuhl für Analytische Lebensmittelchemie der Technischen Universität München.
  • Elias Geilich für ihre Bachelor of Science-Arbeit „Quantifizierung von Vitamin B6 und dessen Glykosiden in ausgewählten Bierprodukten sowie in verschiedenen Stufen des Brauprozesses“ an der Professur für Biotechnologie der Naturstoffe.

Silesia-Clemens Hanke-Stiftung Forschungspreise 2023

  • Silesia-Clemens Hanke Forschungspreise (von links): Dr. Martin Preininger, Dr. Stefan Pieczonka, Clemens Hank, Prof. Corinna Dawid

  • Silesia-Clemens Hanke Forschungspreise 2023 (von links): Dr. Martin Preininger, Elisabeth Huber, Clemens Hank, Prof. Corinna Dawid

  • Silesia-Clemens Hanke Forschungspreise 2023 (von links): Dr. Martin Preininger, Jeany Werner, Clemens Hank, Prof. Corinna Dawid

  • Silesia-Clemens Hanke Forschungspreise 2023 (von links): Dr. Martin Preininger, Sarah Hamberger, Clemens Hank, Prof. Corinna Dawid

  • Silesia-Clemens Hanke Forschungspreise 2023 (von links): Dr. Martin Preininger, Elias Geilich, Clemens Hank, Prof. Corinna Dawid

Promotionsprüfung Andreas Dunkel

21.12.2022
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Herr Andreas Dunkel zu der bestandenen Verteidigung seiner Dissertation sehr herzlich. Herr Dunkel hat für seine Arbeit mit dem Titel "Chemical spaces of taste and odor" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Michael Gigl

19.12.2022
Wir gratulieren Herr Michael Gigl sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung seiner Dissertation. Herr Gigl hat für seine Arbeit mit dem Titel " Molekularsensorische Studien zum Einfluss von hoch- und niedermolekularen Inhaltsstoffen auf Aromaänderungen in Kaffeegetränken" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Sebastian Baur

02.11.2022
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Sebastian Baur sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung seiner Dissertation. Herr Baur hat für seine Arbeit mit dem Titel "Molekulare Charakterisierung des Einflusses biotischer und abiotischer Stressfaktoren auf das Metabolom von Kartoffeln (Solanum tuberosum L.)" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Peter Christa

19.07.22
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Peter Christa sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung seiner Dissertation. Herr Christa hat für seine Arbeit mit dem Titel "Tastants and Taste-Modulating Compounds in Traditional Asian Fermented Kimchi" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Verena Peters

08.07.22
Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Verena Peters sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation. Frau Peters hat für ihre Arbeit mit dem Titel "Entwicklung einer Hochdurchsatzanalytik für wertgebende Aromastoffe in Minze" den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Gewinner des Hans Joachim Boekstegers Förderpreis 2022

Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Luisa Murer sehr herzlich zur Verleihung des Hans Joachim Boekstegers Förderpreis 2022!

Promotionsprüfung Sarah Brunschweiger

04.07.22
Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Sarah Brunschweiger sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation. Frau Brunschweiger hat für ihre Arbeit mit dem Titel „Benchmark- und Strategieentwicklung von mikrobiellen Brennstoffzellen für die industrielle Abwasseraufbereitung“ den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Sinah Reiter

28.04.2022
Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Sinah Reiter sehr herzlich zur bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation. Frau Reiter hat für ihre Arbeit mit dem Titel „Quantitative Analytik von Gallensäuren in biologischen Matrices mittels LC-ESI-MS/MS“ den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

The Proteomes that Feed the World

We are excited to be part of the Elite Network of Bavaria-funded graduate college “The Proteomes that Feed the World” at the School of Life Sciences, Technical University of Munich. The project offers an international doctoral program for researchers in Plant Proteomics, Bioinformatics and Biology. An exciting opportunity to join an interdisciplinary team of life scientists and bioinformaticians and be part of creating a crop proteome atlas from 100 important crop plants for human nutrition.

For more details about the projects please check the Youtube video (Link).

Promotionsprüfung Matthias Edelmann

18.03.2022
Herzlichen Glückwunsch an unseren ehemaligen Kollegen Matthias Edelmann zu der heute bestandenen Verteidigung seiner Dissertation! Mit molekularen Untersuchungen zu Saponinen aus Zuckerrüben (Beta vulgaris ssp. Vulgaris var. altissima) hat Matthias Edelmann den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Editorial in "ACS Agricultural Science & Technology"

Critical Reviews Should Illuminate a Path Toward Impactful and Fruitful Lines of Research

21.02.2022
Laura L. McConnell, Coralia Osorio Roa, and Thomas F. Hofmann

Imagine you are lost in a dark, dense forest with no guide to find your way through to safety. Luckily you find a small flashlight that allows you to see a path forward. With this flashlight, you can quickly find your way out instead of spending hours fumbling in the dark. An excellent review paper can serve as a flashlight for the scientific community to illuminate a path toward fruitful lines of research or to reveal research gaps in need of attention. Careful analysis of the literature may also reveal new more efficient pathways toward solving a difficult problem. Thus, a review paper can help scientists to focus on solving problems at the forefront of science while avoiding research that may lead to a dead end. In the writing of a review paper, it is especially important to spend a significant amount of time considering and crafting the conclusions and future recommendations in your Perspectives for Future Research section. This section is where the real impact of the review comes into focus, allowing you to shine a light toward the future and stimulate new research approaches.

A recent editorial by Skrabalak in Chemistry of Materials suggests that review articles should be original, timely, and authoritative and perhaps inspire new directions in a field. An editorial from many decades ago by Hart suggested that a “review will not only provide a summary of the state of affairs ..., but will also pinpoint the problems which still need attention and, ... will set (the reader) off in the “right” direction”. Some recent reviews from Journal of Agricultural and Food Chemistry, ACS Food Science & Technology, and ACS Agricultural Science & Technology are highlighted to provide examples of review papers that provide a clear path forward for readers.

Zum vollständigen Text auf der Verlagsseite...

Promotionsprüfung Thomas Kauz

10.12.2021
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Thomas Kauz zu der heute bestandenen Verteidigung seiner Dissertation sehr herzlich. Thomas Kauz hat den Promotionstitel "Dr. rer. nat." mit Molekular-sensorischen Untersuchungen der Geschmacksqualität von Kakao (Theobroma cacao L.) erlangt.

Scharfstoff aus Pfeffer gelangt nach dem Essen in Muttermilch

Scharfe Muttermilch?

25.11.2021
Piperin ist für die Schärfe von Pfeffer verantwortlich. Wie eine aktuelle Analyse von Muttermilchproben im Rahmen einer Humanstudie zeigt, gelangt der Scharfstoff nach dem Essen eines pfefferhaltigen Currygerichts auch in die Milch stillender Frauen. Die unter Führung der Technischen Universität München (TUM) gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, Mechanismen zu entschlüsseln, die unsere Nahrungsvorlieben bereits im Säuglingsalter prägen.

Muttermilch ist in der Regel die erste Nahrung, die Babys zu sich nehmen. Verschiedene Studien lassen dabei annehmen, dass das frühkindliche „Geschmackserlebnis“ auch das Ernährungsverhalten im Erwachsenenalter beeinflusst. Im Gegensatz zu standardisierter Säuglingsnahrung schmeckt und riecht natürliche Milch jedoch nicht jeden Tag gleich. Die Unterschiede sind dabei zu einem erheblichen Anteil auf die mütterliche Ernährung zurückzuführen.

Zur vollständigen TUM-Pressemitteilung...

Promotionsprüfung Sara Marquart

18.11.2021
Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Sara Marquart sehr herzlich zu der heute bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation. Frau Marquart hat den Promotionstitel "Dr. rer. nat." mit Stabilisotopenexperimenten und quantitativen Studien zur Bildung unbekannter Bitterstoffe in Röstkaffee erlangt.

Article in DFG magazine "german research" 2/2021

Influenced by Breast Milk

How do food preferences develop? An intervention study using curry as an example is dedicated to examining the transfer of flavour compounds into breast milk

A traditional German expression for something acquired very early in life is that it has been “absorbed with mother’s milk”. This figure of speech is worth reflecting upon, also in the literal sense and from the point of view of various scientific disciplines, which are seeking clarification based on hard biochemical facts and data. What else does a baby absorb with breast milk, apart from the vital macroand micronutrients it contains? It appears to be the case that many habits and skills have their origin in early childhood. Sensitive time frames in human development are well-known with regard to language acquisition, but similar phenomena can be observed regarding the acceptance of foods.

Der vollständige Artikel (pdf, nur in englischer Sprache)
Link zur aktuellen Ausgabe des DFG-Magazins "german research"

Artikel in den "IVLV-Nachrichten" 01-2021

Förderung der Insulinfreisetzung durch natürliche Peptide

DPP-IV: Untersuchung und Erhöhung von DPP-IV Inhibitoren in malzbasierten Matrizen

Dipeptidyl-Peptidase IV ist ein körpereigenes Enzym, welches bei Glukosezufuhr die erforderliche Insulinausschüttung hemmt. Somit können akute Extremkonzentrationen von Glukose im Blut entstehen. Für die Behandlung von Typ 2 Diabetes werden seit 2006 verstärkt synthetische Peptide entwickelt, die DPP-IV inhibieren und damit indirekt die Förderung der Insulinfreisetzung bewirken. In zum Verzehr geeigneten Lebensmittelprodukten wurden DPP-IV Inhibitoren aber noch nicht nachgewiesen. Jedoch ergaben Vorarbeiten zu diesem Projekt, dass Getreide und Pseudogetreide signifikante Konzentrationen an natürlichen, inhibierenden Peptiden besitzen. Im vorliegenden Forschungsprojekt sollen nun Leitpeptide identifiziert werden, die durch gezielte Prozesssteuerung, wie z.B. angepasste Mälzung und enzymatische Hydrolyse während des Maischens, angereichert werden. Die beiden Forschungsstellen an der TU München, der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie und der Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und Molekulare Sensorik führen die Arbeiten dazu seit einem Jahr durch.

Der vollständige Artikel (pdf)
Link zur Ausgabe der "IVLV-Nachrichten"

Promotionsprüfung Silvija Abakuks

16.09.2021
Herzliche Glückwünsche an unsere ehemalige Kollegin Silvija Abakuks zu der bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation! Frau Abakuks hat für ihre Studien zur Charakterisierung der Bitter- und Scharfstoffe in nativem Olivenöl extra und Untersuchungen zur Ausbildung oraler Lipidfilme beim Verzehr den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Gewinner des Friedrich-Meuser-Forschungspreises 2021

Dr. Karin Sebald und Dr. Johannes Schäfer werden für ihre herausragenden Dissertationen im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung ausgezeichnet

Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Dr. Karin Sebald und ihrem Forschungskollegen Dr. Johannes Schäfer sehr herzlich zur Verleihung des Friedrich-Meuser-Forschungspreises 2021!

Mit dem Friedrich‐Meuser‐Forschungspreis zeichnet der Forschungskreis der Ernährungsindustrie (FEI) einmal jährlich die beste Dissertation aus, die im Rahmen eines über den FEI geförderten Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entstanden ist. Erstmalig wird der Preis in diesem Jahr zweifach vergeben: An Dr. Johannes Schäfer und Dr. Karin Sebald in Anerkennung ihrer besonderen wissenschaftlichen Leistungen im Rahmen ihrer Dissertationen.

Beide Arbeiten beruhten auf einem gemeinsam durchgeführten FEI-Projekt (AiF 18124 N) – und beide Arbeiten ragten unter allen eingereichten Vorschlägen aufgrund der wissenschaftlichen Qualität und zugleich hohen Anwendungsrelevanz der Arbeiten in besonderer Weise heraus. Mit der Auszeichnung will die Jury auch ein Zeichen setzen für den Wert und Mehrwert einer interdisziplinären Themenbearbeitung durch die Fachgebiete Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie – ein Anliegen, dem sich der FEI in seiner Forschungsförderung seit Jahrzehnten verpflichtet fühlt.

Anlässlich der virtuellen Preisverleihung am 9. September 2021 um 11 Uhr werden Dr. Johannes Schäfer und Dr. Karin Sebald gemeinsam einen Tandem-Vortrag halten, in dem sie ihre Arbeiten vorstellen: "Produktionsprozesse optimieren und Lebensmittelressourcen schonen dank IGF: Sauermolkefreies Herstellen von nicht-bitteren Frischkäse-Produkten aus konzentrierter Milch" lautet der Titel des Web-Vortrags, vor dem der FEI-Vorsitzende Dr. Götz Kröner eine kurze Laudatio halten wird. Anmeldungen sind ab sofort über die FEI-Website möglich; die Teilnahme ist gebührenfrei.

Der Lebensmitteltechnologe Schäfer hat 2019 promoviert, sein Doktorvater ist Prof. Dr. Dr. Jörg Hinrichs, Leiter des Fachgebiets Milchwissenschaft und -technologie am Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie der Universität Hohenheim. Die Lebensmittelchemikerin Sebald hat ihre Dissertation 2020 erfolgreich verteidigt. Sie wurde während ihrer Promotion am Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und Molekulare Sensorik der Technischen Universität München von Prof. Dr. Thomas Hofmann betreut, dem heutigen TUM-Präsidenten.

Der Preis, der 2019 erstmalig vergeben wurde, ist nach Prof. Dr. Dr. Friedrich Meuser benannt. Der langjährige frühere Leiter des Wissenschaftlichen Beirats des FEI hat sich gleichermaßen um die Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung wie um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses verdient gemacht.

Link zur Pressemitteilung des FEI

Promotionsprüfung Alin Krauß

16.07.2021
Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Alin Krauß zu der heute bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation sehr herzlich. Frau Krauß hat den Promotionstitel "Dr. rer. nat." mit humansensorischen Studien zur Perzeption von Schlüsselgeruchsstoffen und der Rekombinaten von Lebensmittelaromen erlangt.

Promotionsprüfung Annika Schulz

18.06.2021
Wir gratulieren Annika Schulz zu der heute bestandenen Verteidigung ihrer Dissertation sehr herzlich. Frau Schulz hat massenspektrometrische Studien zum Einfluss der Kariesaktivität auf das Metabolom von Humanspeichel und Pellikel durchgeführt und mit den Ergebnissen den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Peter Gläser

16.06.2021
Wir gratulieren unserem ehemaligen Kollegen Peter Gläser sehr herzlich zu der bestandenen mündlichen Prüfung im Rahmen seiner Dissertation. Herr Gläser hat seine Doktorarbeit über die Molekularsensorische Charakterisierung von Bitterstoffen in Proteinisolaten aus Erbsen (Pisum sativum L.) angefertigt und mit dieser den Promotionstitel "Dr. rer. nat." erlangt.

Promotionsprüfung Dr. Laura Brehm

29.01.2021
Wir gratulieren unserer ehemaligen Kollegin Laura Brehm sehr herzlich zu der bestandenen mündlichen Prüfung zum Abschluss der Dissertation. Dr. Brehm erhielt den Promotionstitel "Dr. rer. nat." für die Ergebnisse im Rahmen ihrer Forschung an neuartigen Thiamin-Derivaten als Geschmacksverstärker in Prozessaromen und Modelreaktions-Systemen .

Team SIDERION

3. Gewinner im TUM IdeAward 2020

Wir gratulieren unserem Kollegen Christian von Heynitz und dem Team SIDERION sehr herzlich zur Auszeichnung beim TUM IdeAward 2020!

Die Technische Universität München (TUM) und ihr An-Institut UnternehmerTUM, Europas größtes Zentrum für Innovation und Gründung, fördern Start-ups aus der Wissenschaft in einem europaweit einzigartigen Ökosystem. Ein zentrales Element dieser Förder- und Unterstützungsstruktur ist der TUM IdeAward, mit dem seit 2012 die besten Gründungsideen der Universität ausgezeichnet werden. TUM und UnternehmerTUM vergeben den Preis gemeinsam mit der Zeidler-Forschungs-Stiftung, die das Preisgeld von insgesamt 37.500 Euro stellt.

Bei der gestrigen Online-Veranstaltung, die mehr als 800 Zuschauerinnen und Zuschauer im Livestream verfolgten, haben zehn Teams ihre Gründungsideen vorgestellt - drei davon wurden ausgezeichnet

SIDERION

Fest-Flüssig-Reaktionen spielen in allen Prozessindustrien, insbesondere im Pharmabereich und der Wasseraufbereitung, eine wesentliche Rolle. Dabei finden (bio-)chemische oder physikalische Wechselwirkungen zwischen einer flüssigen und einer partikulären Feststoffphase mittels Stofftransport statt. Die hierfür etablierten Verfahren bergen jedoch prozessuale Schwächen, welche den Stofftransport und somit die technoökonomische Effizienz limitieren: Prozesszeit, Flächenbedarf, Ressourceneinsatz und Abfallaufkommen fallen derzeit noch deutlich zu hoch aus.

Dies hängt mit der eingeschränkten Verwendbarkeit kleiner Feststoffpartikel zusammen, welche jedoch aufgrund der höheren Interaktionsflächen gewünscht sind. SIDERION löst dieses Problem mit einem hocheffizienten, rotierenden Bettreaktor. Der innovative Kern liegt in der Verwendung eines Planetengetriebes zur Erzeugung periodischer Fliehkräfte, welche die Partikel in einer schwingenden Bewegung halten und unter Maximierung der Transportrate die Verstopfung des Partikelbettes verhindern. Die Reaktorkammer rotiert dafür um die eigene Achse und bewegt sich zusätzlich auf einer Kreisbahn; so wie die Erde um die Sonne.

Link zur Pressemitteilung der TUM

Mit mikrobiellen Brennstoffzellen energieautark Wasser reinigen

Wasser- und Energieeffizienz im Brauprozess

Sowohl theoretische als auch technische Lösungen können die Energie- und Ressourceneffizienz einzelner Prozessschritte oder komplexer Prozessketten im Brauprozess maximieren und Alternativen zu etablierten Verfahren bei gleichzeitiger Minimierung der Umweltbelastung bieten. Die Arbeitsgruppe „Wassertechnologie" (AGW) unter der Leitung von Dr. Karl Glas an der Technischen Universität München (TUM) beschäftigt sich mit der Schnittstelle von Wasser, Energie und Umwelt und ist dabei auf die Bedürfnisse der Getränke- und Lebensmittelindustrie spezialisiert. Die Forschenden möchten kleinen und mittleren Brauereien ermöglichen, ihr Abwasser mit mikrobiellen Brennstoffzellen energieautark zu reinigen. Die deutschlandweit erste Pilotanlage in der Brauerei- und Getränkeindustrie ging im Herbst 2019 in Betrieb.

Link zum Artikel in der Zeitschrift Getränke! 4/20

Artikel in "Faszination Forschung" 24/20

Auf dem Weg zur Brautarkie

Dr. Karl Glas und seine Arbeitsgruppe sind Experten für Wassermanagement in Brauerei- und Lebensmittelbetrieben. Vom Design chemischer und biologischer Eigenschaften der Ressource Wasser bis zur Lösung komplexer Reinheitsfragen sind sie auf der Suche nach Optimierungspotenzialen in den Betrieben. Aktuell wollen sie kleinen und mittleren Brauereien dabei helfen, ihr Abwasser mit mikrobiellen Brennstoffzellen energieautark zu reinigen. Die deutschlandweit erste Pilotanlage in der Brauerei- und Getränkeindustrie ging im Herbst 2019 in einer großen deutschen Brauerei in Betrieb.

Der vollständige Artikel (pdf)
Link zur Ausgabe von "Faszination Forschung"

Beitrag in "TUM Forum Sustainability: Wissenschaft, Vernunft, Nachhaltigkeit – Denkanstöße für die Zeit nach Corona"

Der Lebensmittelsektor - Aufbruch in ein neues Jahrzehnt

Die aktuelle COVID-19-Pandemie hat eindrucksvoll vor Augen geführt, wie wichtig die Lebensmittelversorgung für das Gemeinwohl ist. Hemmungslose Hamsterkäufe machen deutlich, wie Krisensituationen unsere gerade in den Industrieländern als selbstverständlich empfundenen Grundbedürfnisse wieder in den Mittelpunkt rücken.

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Neue Methode zur Qualitätsprüfung von Pfifferlingen

Pfifferlinge als natürliche Geschmacksverstärker

30.06.2020
Pfifferlinge verleihen herzhaften Speisen eine besondere Vollmundigkeit und Geschmackskomplexität. Fachleute sprechen auch vom Kokumi-Effekt. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) und des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie hat nun eine Methode etabliert, mit der sich erstmals Pfifferlings-spezifische Schlüsselsubstanzen eindeutig quantifizieren lassen, die zu diesem Effekt beitragen. Die Methode könnte auch zur Qualitätsprüfung dienen.

Pfifferlinge (Cantharellus cibarius), auch Eierschwamm oder Rehling genannt, gehören in Deutschland zu den beliebtesten Speisepilzen. Je nach Wetter beginnt die Saison für die schmackhaften Pilze ab Anfang Juli. Genießer schätzen ihr feinfruchtiges Aroma, das an Aprikosen erinnert, ebenso wie ihr würziges und leicht bitteres Geschmacksprofil. Über ihren Eigengeschmack hinaus wirken sie zudem als Geschmacksmodulatoren, indem sie Speisen ein ausgeprägtes Mundgefühl und einen anhaltenden vollmundingen Geschmack verleihen.

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Artikel in "Faszination Forschung" 24/20

Das Kaleidoskop des guten Geschmacks

Manche Lebensmittel enthalten mehrere Dutzend chemische Stoffe, die ihren Geschmack bestimmen. Sie voneinander zu trennen und zu identifizieren ist eine Sisyphusarbeit, der sich das Team um die Lebensmittelchemikerin Prof. Corinna Dawid verschrieben hat. Die Forscherinnen und Forscher arbeiten dabei mit einer Mischung aus Messgeräten und menschlichen Zungen.

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Artikel in "Mitteilungen der Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie"

Der Eintrag von Mikroplastik in Lebensmittel und die Aquatische Umwelt und seine Folgen – aktuelle Fragen und Antworten

Das Thema Mikroplastik erfährt große Aufmerksamkeit in der Bevölkerung, die nach Aufklärung zu den damit in Zusammenhang stehenden potenziellen Gefahren verlangt. Bedingt durch die komplexen und uneinheitlichen analytischen Nachweis- und Quantifizierungsverfahren fehlen jedoch bislang vergleichbare Daten zur Menge von Mikroplastik in der Umwelt oder in Lebensmitteln. Gleichzeitig ist eine fundierte Risikobewertung, aufgrund teils widersprüchlicher Ergebnisse, aktuell sehr schwierig. Beides steht im Fokus von „MiPAq“, einem Forschungsprojekt mit Industriebeteiligung an der Technischen Universität München. (...)

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Promotionsprüfung Mathias Salger

28.05.2020
Wir gratulieren Mathias Salger herzlich zu der bestandenen mündlichen Prüfung im Rahmen der Dissertation. Für seine Arbeiten übergeschmacksmodulierende Peptide in überfermentierten Kakaobohnen wurde ihm der Titel "Dr. rer. nat." verliehen.

Herzlich willkommen!

01.05.2020
Wir begrüßen Magdalena Holzer sehr herzlich in unserem Forschungsteam. Sie hat ihren Abschluss als Master of Science in Lebensmittelchemie an der Technischen Universität München absolviert und wird ihre Promotion an unserem Lehrstuhl durchführen. In ihrer Masterarbeit hat Magdalena Holzer sich mit der Entwicklung einer LC-MS/MS-basierten Methode zur Quantifizierung von Phytohormonen in Modellpflanzen beschäftigt. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr und wünsche ihr viel Erfolg bei allen Experimenten.

Promotionsprüfung Karin Sebald

Wir gratulieren Karin Sebald sehr herzlich zu der bestandenen mündlichen Prüfung im Rahmen ihrer Dissertation. Für Ihre Arbeit über neue Strategien zur Charakterisierung des sensorisch relevanten PEptidoms fermentierter Lebensmittel wurde ihr der Titel "Dr. rer. nat."verliehen.

Promotionsprüfung Richard Hammerl

21.02.2020
Wir gratulieren Richard Hammerl sehr herzlich zu der bestandenen mündlichen Prüfung im Rahmen seiner Dissertation. Seine Doktorarbeit über differenzielle off-line LC-NMR-Kopplung zur molekularen Kartierung Nährstoff-induzierter Metabolom-Veränderungen in Saccharomyces cerevisiae und Penicillium roqueforti wurde mit summa cum laude ausgezeichnet.


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